Leitgeschichte - Grömitz
Strandkörbe in Grömitz

Leitgeschichte Grömitz

Zuallererst an den Strand! Schuhe aus. Füße in den Sand. Richtig tief durchatmen … Endlich angekommen! Mit diesem Gefühl beginnt für viele der perfekte Urlaub in Grömitz – ihrem Lieblingsplatz an der Ostsee, der unsere Heimat ist.

 

Die ersten Sommerfrischler pilgerten schon 1813 in das damals noch kleine Fischerdorf auf der Sonnenseite der Lübecker Bucht, um die gesunde Luft zu atmen und das salzige Wasser auf ihrer Haut zu spüren. Heute, über 200 Jahre später, zählt Grömitz zu den größten Bädern der Ostsee. Das Meer, der Strand, die Promenade – sie sind die pulsierende Meile von Grömitz. Im Zentrum: die Seebrücke, die 398 Meter weit aufs Meer hinausragt. Um dem Horizont ein Stückchen näher zu kommen, muss man also schon ein paar Schritte tun. Am Brückenkopf angekommen, hält man die Nase in den Wind und lässt sich den Kopf frei pusten. Oder man steigt in einer Tauchgondel hinab bis auf den Meeresgrund, wo Fische und Quallen ein Ballett aufführen. Kann man sich einen romantischeren Ort für ein Ja-Wort wünschen? Wohl kaum, dachten wir uns und haben in der Gondel ein Trauzimmer geschaffen.

 

Unsere Seebrücke bildet auch die Kulisse für das größte – und vielleicht sogar schönste –Feuerwerk der gesamten Küste: Ostsee in Flammen ist unter den vielen Saison-Highlights – wie Musik über dem Meer und dem Winterzauber – wohl das Event, das Gäste wie Einheimische gleichermaßen bezaubert. Von weit her reisen Ausflügler an, um dabei zu sein, wenn über der Seebrücke leuchtende Kronen in das Dunkel aufsteigen, gleißende Wasserfälle die Nacht erleuchten und das Pyro-Laser-Spektakel zu dramatischer Musik mystische Farben in den Himmel zeichnet.

 

Wenn man Grömitz auf der Seebrücke stehend im „Rückspiegel“ betrachtet, fällt der Blick auf den Strand, von dem mancher behauptet, er sei nirgendwo feiner und weißer als hier. Acht Kilometer lang ist dieses Eldorado für Muschelsucher, Tretbootfahrer, Strandläufer und Quallenretter. An Land buddeln kleine Baumeister Burgen aus Fantasie und Sand, Faulenzer lassen sich bei leichter Brise auf der Luftmatratze oder im Tretboot schaukeln, während Stand-up-Paddler die Balance auf den Wogen halten und weiter draußen die Motorboote den Wasserspiegel pflügen und sich am Horizont die weißen Segel der Yachten blähen. Was für ein Schauspiel! Die Ostsee ist Faszination pur. Das gilt auch in den Wintermonaten, wenn kräftige Böen die kreischenden Möwen über den Himmel tragen, die Sonne und der Wind ein Spiel mit Farben und Schatten treiben und in jedem Augenblick ein anderes Bild auf das Meer malen.

 

Sonne, Wind, vielleicht sogar einmal ein Schauer – wer seinen Urlaub an der Ostsee verbringt, liebt jedes Wetter. Und wir Grömitzer sorgen dafür, dass unsere Gäste dabei gut aufgehoben sind. Schließlich hatten schon unsere Vorfahren eine geniale Idee. Irgendwann wurden die Badekarren gegen Strandkörbe getauscht. Diese sturmfreien Buden sind Umzugskabine, Ruhepol, Spielplatz, Wetterschutz und Leseplätzchen, Familientreffpunkt und Picknickplatz in einem. So sicher geborgen lassen sich Meer und Sonne den ganzen Tag genießen. Und wer noch ein wenig länger bleiben will, übernachtet im Schlafstrandkorb unterm Sternenhimmel.

 

Beschwingte Leichtigkeit bestimmt das Leben auf unserer Promenade. Auf 3,5 Kilometern Länge tauchen unsere Gäste ein in eine bunte Welt des Genusses und Lifestyles – mit zahlreichen Boutiquen, Cafés, Bars und Restaurants, der chilligen Ostsee-Lounge und der bei den Wassersportlern angesagten Aloha-Lounge. Die Vielseitigkeit von Grömitz zeigt sich auch kulinarisch – von regionaler bis internationaler Küche, vom Imbiss bis zur Top-Gastronomie sowie in der Jahreszeitenküche vom Grünkohl beim Strandfeuer à la Biikebrennen im Februar über den Matjes- und Weltfischbrötchentag im Mai, der Bayrischen Woche im August, bis hin zu Spezialitäten aus heimischer Jagd im Winter. Die Flaniermeile mit ihren in Dünen eingebettete Nischen bietet aber auch immer wieder Ecken, in denen Ruhesuchende einfach auf dem Bänkchen sitzen oder nach einem Fleckchen schauen, an dem sie ihre Verbundenheit und Treue mit ihrem Lieblingsplatz an der Ostsee durch einen Granitstein im Yachthafen verewigen.

 

Direkt an der Promenade liegt auch die Grömitzer Welle, der pure Badespaß für Familien, Senioren und Wellnessfans – gerade dann, wenn das Meer mal ein paar Grad kühler ist. Ganzjährig kann man auf 1.000 Quadratmetern in Ostseewasser abtauchen, sich im Wellenbad in die Brandung werfen, im Strömungskanal schwimmen oder im Dampfbad oder der Panorama-Sauna abschalten.

 

Noch ist er in der Planung, aber die Vorfreude ist riesig. Bei seiner Fertigstellung wird der geplante Dünenpark so etwas wie die Miniaturausgabe dessen, was den Lieblingsplatz an der Ostsee so einzigartig macht. Wir Grömitzer schaffen hier eine Location, die unseren Gästen zu jeder Jahreszeit Sport, Spiel und Spaß, Genuss und Lifestyle bietet. Und das in einem architektonischen Ambiente, das die erlebbare Vielfalt und Leichtigkeit des Ortes direkt am Meer widerspiegelt.

 

Unsere Promenade beginnt im Nordosten am naturnahen Lensterstrand, dessen weißer Sand sich weitläufig vom breiten Dünengürtel bis zum Ostseesaum ergießt. Hier befindet sich eine der drei großen Hundebadewannen von Grömitz. Die Promenade endet an unserem Yachthafen. Von hier aus sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Hundestrand an der von Wind und Wetter zerzausten Steilküste, wo die Vierbeiner und ihre menschlichen Gefährten uneingeschränkte Freiheit genießen und Steinesammler auf Schatzsuche gehen.  

Unser Yachthafen ist wie ein Mikrokosmos, in dem Wassersportler unterschiedlichster Couleur ihren Heimathafen gefunden haben. Seit den 1960er-Jahren hat er sich zu einem der größten Yachthäfen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste entwickelt. Umfangen von der sicheren Mole, gegen die im Herbst und Frühjahr die Gischt peitscht, liegt der Rettungskreuzers Felix Sand ebenso vor Anker wie luxuriöse Segel- und Motoryachten, kleine Jollen und die wenigen verbliebenen Fischerboote. Man kennt sich und grüßt sich mit einem freundlichen „Moin“, sobald die Segler aus ihren Kojen geklettert sind. In dieser maritimen Welt können auch Landratten sehr entspannt vor Anker gehen: Früh am Morgen ist man hier noch fast allein. Während man über die Hafenpromenade ganz bis zum Ende des 400 Meter langen Südmolenstegs schlendert, erwacht der Yachthafen erst allmählich zum Leben – begleitet vom Klappern der Fallen an den Masten und dem Geschrei der Möwen. Auf der Terrasse des Cafés genießt man ein gutes Frühstück und schaut den kleinen Leichtmatrosen zu, wie sie mit Minijollen in See stechen lernen oder sich mutig in der Wassersportschule auf die Bretter stellen. Grömitz’ maritimes Herz schlägt immer dann ein paar Takte schneller, wenn sich Segler aus aller Welt zu Regatten treffen, der Windsurf-Cup ausgetragen wird oder Hafenfeste und der Lichtersommer mit Konzerten gefeiert wird. Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, werden die Boote in die Winterlager abtransportiert. Ein Spektakel, das die Lütten genauso gespannt verfolgen wie ihre Eltern und Großeltern. Die Betriebsamkeit im Yachthafen kommt nun einstweilen zum Erliegen und Stille legt sich über den Hafen. Nur die Felix Sand hält Wache, einsam, aber jederzeit einsatzbereit.

 

So steil die Küste an dieser Stelle auch aufragen mag – das wunderschöne Grömitzer Achterland ist weitgehend flach und eben und bietet so ideale Bedingungen für entspannte Entdeckertouren auf dem Rad mit der Familie. Ob immer auf dem Deich entlang mit der Ostsee stets im Blick, durch den Wald oder entlang der Felder bis zu kulturellen Sehenswürdigkeiten wie dem Klosterdorf Cismar. Für die kleine Pause zwischendurch werden in den Hofcafés regionale Spezialitäten serviert.

 

Und über allem scheint die Sonne. Seiner einzigartigen Südlage verdankt Grömitz mehr Sonnenstunden als andere Regionen im Norden. Folgerichtig ist die strahlende Sonne zum Symbol und unverwechselbaren Logo geworden. Die Grömitzer Sonne lacht nicht nur vom Himmel. Sie dient am Heck der Autos als Erkennungszeichen für die eingeschworene Fangemeinde der Stammgäste aus dem In- und Ausland. Und wir, wir tragen sie im Herzen.

 

Sobald die großen Ferien vorbei sind, verlangsamt sich auch der Takt im Ortskern. Dann bleibt uns Grömitzern Zeit zum gelegentlichen Atemholen – und zum Feiern. Zum Beispiel beim großen dreitägigen Schützenfest der Bürgergilde im September.

Wir Grömitzer – das sind zahlreiche alteingesessene Familien, die seit Generationen mit familiärer Herzlichkeit für abertausende Urlaubsgäste eine Heimat auf Zeit schaffen. Manchen von ihnen gefiel es hier so gut, dass sie dauerhaft hierblieben und nun mit uns gemeinsam dafür sorgen, dass Grömitz der Lieblingsplatz an der Ostsee bleibt.

Wir alle, Gastgeber, Unternehmer, Gastronomen und politische Vertreter sind stolz darauf, unseren Ort mit hohem persönlichen Einsatz und dem Puls der Zeit folgend kontinuierlich weiterentwickelt zu haben. Dabei sind wir auf dem Boden geblieben. Elitäres Gehabe, kurzlebige Trends entsprechen uns nicht. Das wissen auch unsere Gäste zu schätzen, deren schönstes Lob lautet: „Hier bei Ihnen, das ist wie nach Hause kommen“. Trotz unterschiedlicher Temperamente, Auffassungen und Ideen eint uns alle ein Ziel: Unseren Gästen ein Meer von Möglichkeiten zu bieten, in dem sie sich geborgen fühlen dürfen und freischwimmen können vom Alltag, den Kopf klarkriegen und die Leichtigkeit genießen, nach der sich jeder von uns sehnt.

Die Marke Grömitz

Unser Markenleitfaden für Grömitz